„Wie können wir den Spaß am Sport treiben steigern?“
15 Gründer, Studenten und Absolventen der TU Berlin beschäftigten sich am 11. April mit dieser Fragestellung. Zielgruppe waren je nach Team Sportmuffel oder Sportfanatiker. Entsprechend unterschiedlich fielen die Antworten im Design Thinking-Seminar der StarTUp School aus, das Axel leitete.
Ein Team möchte es Sportfreunden über eine App ermöglichen, trotz räumlicher Distanz gemeinsam Sport zu treiben und sich durch die Aufzeichnung ihrer Aktivitäten gegenseitig anzuspornen.
Das zweite Team will Sportmuffel indirekt zu mehr Bewegung verleiten — spielerisch, in den Alltag integriert. So könnte zum Beispiel die Pfandrückgabe im Supermarkt zum Sportevent werden. Wer Pfand abgibt, darf werfen. Und je besser er oder sie wirft, desto mehr Pfand gibt es. Dieser Gamification-Ansatz soll gerade solche Menschen erreichen, die Sport eigentlich ablehnen, aber dennoch Freude an spielerischen Aktivitäten hätten, welche kein besonderes Training erfordern und trotzdem Spaß und Erfolgserlebnisse bieten.
Die dritte Gruppe schließlich möchte Sportler gar in eine andere Welt entführen: Mittels Augmented Reality wird der Trainingslauf zum Abenteuer. Mit Hilfe von Virtual Reality-Brille und Kopfhörern sind verschiedenste Umgebungen denkbar, die einen jede Form monotoner Anstrengung vergessen lassen. Zum Beispiel könnten virtuelle Personal Trainer für Höchstleistungen sorgen — sei es, durch anfeuern, oder weil die Joggerin ihren Schwarm Leonardo DiCaprio beeindrucken will, den sie sich als virtuellen Begleiter ausgesucht hat.
Es bleibt die Frage: Mit welchem Star würdest Du gerne laufen gehen?
Bilder: © 2016 Axel Sommer