So viele Möglichkeiten, so wenig Zeit und Ressourcen. Wir reduzieren Komplexität. Wir helfen Ihnen, aus Millionen Ideen die richtigen auszuwählen.
Ideen gibt es wie Sterne am Himmel. Nicht einmal unkreativen Organisationen mangelt es an Ideen. Es mangelt Ihnen jedoch vermutlich an guten, „großen“ Ideen. Umso wichtiger ist es, die wenigen wertvollen Ideen zielsicher zu identifizieren. Denn selbst für ihre Innovationskraft gerühmte Unternehmen wie Apple haben sich stets auf wenige Ideen fokussiert, um sie erfolgreich umsetzen zu können.
Die Auswahl von Ideen ist jedoch keine rein intellektuelle Übung. Zwar lässt sich über geeignete Kriterien sicherstellen, dass die richtigen Fragen gestellt werden. Eine „korrekte“ Ideenauswahl im strengen Sinne ist dennoch nicht möglich. Dies liegt nicht zuletzt daran, dass die Bewertung ein Prozess ist, in dessen Verlauf sich Ideen verändern und hoffentlich auch verbessert werden. Ein guter Auswahlprozess identifiziert daher frühzeitig kritische Aspekte. Auf diese Weise wird der Entwicklungsaufwand reduziert und die Erfolgswahrscheinlichkeit steigt. Insbesondere auf der Ebene von Geschäftsmodellinnovationen spielen dabei nicht nur Machbarkeit und Wirtschaftlichkeit eine Rolle. Auch die strategische Bedeutung der Idee sollte berücksichtigt werden.
Ob eine bestimmte Idee weiterverfolgt werden sollte, hängt zudem nicht nur von der Idee selbst ab, sondern auch davon, wer sie unterstützt und wer sie umsetzen soll. Gibt es niemanden, der die Idee aus voller Überzeugung selbst umsetzen möchte, so ist sie in vielen Fällen zum Scheitern verurteilt. Umgekehrt wird es selbst ein hochmotiviertes Team schwer haben, wenn ihm der Zugriff auf Wissen oder Erfahrungen zu einem zentralen Aspekt der Idee fehlt. Der Auswahl des Umsetzungsteams sollte das Unternehmen daher mindestens genauso viel Aufmerksamkeit widmen wie der Bewertung der Idee selbst. Und schließlich muss die Idee kompatibel mit der existierenden Organisation sein: Passt sie zur Unternehmenskultur? Wird es große interne Widerstände geben? Wie werden Kunden oder andere Interessengruppen auf die Idee reagieren? Je problematischer die Antwort auf diese Fragen ausfällt, desto größer sollte der potenzielle Nutzen für das Unternehmen sein — schließlich erfordert es dann viel Energie, sie vor Widerständen zu schützen und ihr zu voller Blüte zu verhelfen. Gerade bei visionären Ideen beklagen sich die Innovationstreiber oft über die Ignoranz der Gegner. Ablehnende Reaktionen auf als radikal empfundene Ideen sind jedoch in gewisser Weise natürlich und es ist daher ein großer Fehler, nur für die Idee selbst nach kreativen Ansätzen zu suchen. Statt sich auf formelhaftes „Change Management“ zu verlassen und sich hinterher über das Ergebnis zu beklagen, sollten Innovatoren ihre Kreativität nutzen, um Ideen auf innovative Weise im Unternehmen zu verankern. Ansätze für die Umsetzung sollten letztlich genauso wie Marktpotenzial oder Investitionsbedarf in die Entscheidung mit einfließen, ob die Idee realisiert werden sollte oder nicht.
Im Rahmen unseres Business Model Waves-Innovationsansatzes werden die oben beschriebenen Aspekte von der Bewertung über das Finden eines Teams bis hin zur Umsetzung systematisch berücksichtigt. Um im Bild des Sternenhimmels zu sprechen: Statt Millionen unzusammenhängender Punkte bilden sich Sternbilder heraus — Muster, die es erlauben, das Unternehmen gezielt in die Zukunft zu führen.